In-vitro-Fertilisation für LGBTQ-Personen

In-vitro-Fertilisation für LGBTQ-Personen

Im 21. Jahrhundert ist das Konzept der Familie vielfältiger und umfassender geworden als je zuvor. Als wichtiger Teil dieser Vielfalt haben reproduktive Gesundheitsdienste, insbesondere die Behandlung mit In-vitro-Fertilisation (IVF), für LGBTQ-Personen und -Paare große Bedeutung gewonnen. Dank moderner Medizin und veränderter sozialer Strukturen hat die LGBTQ-Community heute mehr Möglichkeiten und Unterstützung, eine eigene Familie zu gründen.
Die In-vitro-Fertilisationsbehandlung ermöglicht es LGBTQ-Personen, eigene leibliche Kinder zu bekommen. Für gleichgeschlechtliche Paare, Alleinerziehende und Transgender-Personen ist diese Behandlung ein entscheidender Schritt zur Verwirklichung ihres Traums, eine Familie zu werden.
Die In-vitro-Fertilisationsbehandlung für LGBTQ-Personen kann eine Reihe ethischer und rechtlicher Herausforderungen mit sich bringen. Dabei ist es wichtig, die Rechte von Einzelpersonen und Paaren zu schützen und den Grundsätzen der Vertraulichkeit und Einwilligung Vorrang einzuräumen.
Als Cyprus Fertility Center unterstützen wir die Mitglieder der LGBTQ+-Community in diesem Prozess voll und ganz und glauben, dass jeder Einzelne das Recht hat, ein Kind zu bekommen.

Für wen ist es gemacht?

  • Schwuler Mann
  • Lesbische Frauen
  • Leihmutter für
  • Transgender-Menschen

 

In-vitro-Fertilisationsbehandlung für LGBTQ

Die Behandlung ist auf die individuellen Bedürfnisse und Situationen jedes Einzelnen oder Paares zugeschnitten. Psychologische Beratung bietet emotionale Unterstützung in diesem Prozess und stärkt den Einzelnen auf seinem Weg zur Familiengründung.

Schwule Paare

Gleichgeschlechtliche Paare beantragen Leihmutterschaftsprogramme, um Kinder zu bekommen. Abhängig von der Entscheidung des Paares kann nur eines seiner Spermien verwendet werden, beide Spermien können für den Eingriff verwendet werden oder auch eine Samenspende- und Embryonenspende-Behandlung kann eine Option sein. Das Verfahren ist das gleiche wie bei einer Eizellspende und einer Leihmutterschaftsbehandlung. Manchmal werden die gesammelten Eizellen geteilt und die daraus resultierenden Embryonen mit den Spermien beider Partner befruchtet und auf die Leihmutter oder die Leihmütter übertragen. Gleichgeschlechtlichen Paaren ermöglicht die Eizellen- oder Samenspende die Geburt eines genetisch verwandten Kindes. Die Auswahl des Spenders richtet sich nach den Vorlieben und Gesundheitsbedürfnissen des Einzelnen.

Link: Eizellspende

Link: Samenspende

Link: Leihmutterschaft

Link: Embryonenspende

Link: In-vitro-Fertilisation

Lesbische Paare

Bei einem der Partner wird eine Eizelle entnommen, aus den aus der Samenbank ausgewählten Spermien ein Embryo erzeugt und der Vorgang durch die Übertragung dieser Embryonen auf den anderen Partner, vorzugsweise am 5. Tag, abgeschlossen. Diese Behandlungsform wird ROPA-Methode genannt. Bei dieser am meisten bevorzugten Methode sind beide Mütter des Babys, eine wird als biologische Mutter und die andere als genetische Mutter definiert. Manchmal können Paare die Behandlung planen, indem sie untereinander den Platz wechseln und die Situation umkehren. Manchmal können Eier von beiden Kandidaten gesammelt und verarbeitet werden. Oder beide Partner möchten gebären. Als Ergebnis der ärztlichen Beurteilung wird festgestellt, welches besser geeignet ist, und der Behandlungsprozess wird entsprechend den Wünschen des Paares fortgesetzt.

Der weitere Behandlungsablauf ist der gleiche wie bei der Samenspende-Behandlung.

Link: Samenspende

Transgender-Personen

Transgender-Personen können selbst oder durch eine In-vitro-Fertilisationsbehandlung schwanger werden oder sogar Behandlungsoptionen wie Eizellspende, Samenspende, Embryonenspende und Leihmutterschaft ausprobieren.

Um das gewünschte Ergebnis während der In-vitro-Fertilisationsbehandlung zu erzielen, können die Hormonbehandlungen von Transgender-Personen, die sich negativ auf die Behandlung auswirken, abgesetzt werden. Es wird empfohlen, mit der Hormonbehandlung zu beginnen, nachdem die In-vitro-Fertilisationsbehandlung abgeschlossen ist. Bei Operationen zur Geschlechtsumwandlung werden Eizellen, Samenzellen oder Embryonen für die spätere Verwendung im Hinblick auf die Geburt eines Kindes eingefroren. Die Leitung dieser Behandlungsprozesse erfolgt in Abstimmung mit unserem Team.

Der nächste Behandlungsprozess für eine Samenspende ist wie folgt.

Link: Eizellspende

Link: Samenspende

Link: Leihmutterschaft

Link: Embryonenspende

Link: In-vitro-Fertilisation

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