Embryokleber

Was ist Embryonenkleber?

Embryokleber (Embryonenbindung) ist eine der Anwendungen im Rahmen der In-vitro-Fertilisationsbehandlung. Diese Anwendung, die zum Erfolg der Behandlung beiträgt und keine negativen Auswirkungen hat, wird seit etwa 10 Jahren bevorzugt.

Für die gesunde Entwicklung des Embryos ist eine Umgebung erforderlich, die reich an Proteinen, Kohlenhydraten und Aminosäuren ist. Dank dieser speziell gemischten Lösung namens „Hyaluronan“, die dazu beiträgt, dieses natürliche Milieu im Körper bereitzustellen, wird die Fähigkeit des Embryos, sich an der Gebärmutter festzusetzen, erhöht. Darüber hinaus erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft durch das Zusammenspiel der speziellen Strukturen dieser Hyaluronan-Lösung, des Endometriums (innere Gebärmutterschleimhaut) und der Moleküle auf der Oberfläche des Embryos.

Auf die in der Laborumgebung entwickelten Embryonen wird Embryokleber aufgetragen. Nachdem die Transferzeit (3. oder 5. Tag der Embryonen) ermittelt wurde, werden die Embryonen, die für den Transfer geeignet aussehen, etwa 30 Minuten lang in dieser Lösung, die als Embryokleber bezeichnet wird, aufbewahrt Minuten vor der Übertragung und der Übertragungsvorgang wird unmittelbar danach durchgeführt.

Wer nutzt es?

1. Die Embryonenadhäsionsmethode wird bei werdenden Müttern angewendet, bei denen es wiederholt zu Fehlschlägen bei der In-vitro-Fertilisation kommt.

2. Es wird in Fällen eingesetzt, in denen die Qualität des aus der Eizelle oder dem Sperma entstandenen Embryos nicht gut ist.

3.An alle, die diese Bewerbung anfordern

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