TESA (Testikuläre Spermienaspiration)
Dabei handelt es sich um den Prozess der Gewinnung von Spermien durch Eindringen in den Hoden mit einer Nadel und Entfernen kleiner Gewebeteile durch Aspiration. Wenn bei diesem Verfahren nicht genügend Gewebe oder Spermien bereitgestellt werden können, kann manchmal eine offene Hodenbiopsie erforderlich sein. Sie wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Da die Nadel blind durch die Haut eingeführt wird, besteht das Risiko, dass keine Spermien gewonnen werden können oder die Spermienzahl niedrig ist und es zu Blutungen kommt.
Für wen gilt es?
Männer, die sich einer Vasektomie unterzogen haben (Vasektomie: eine chirurgische Verhütungsmethode, bei der die Samenleiter durchtrennt, unterbunden oder verschlossen werden)
Obstruktive Azoospermie aufgrund einer Infektion
Obstruktion aufgrund eines Traumas oder einer früheren Operation
Diejenigen mit Hodenhochstand
Vorherige Infektion (Mumps)
Es tritt bei Menschen auf, die bei der Geburt keine Samenleiter (Samenleiter) haben, und insbesondere bei Mukoviszidose-Trägern.